Attorno a Eichendorff

Spazionovecento 2022
XLIII edizione

Sala della Camerata,
giovedì 10 novembre 2022 ore 17.30
Attorno a Eichendorff
Barbara Carré, soprano
Gabrio Taglietti, pianoforte

 

“Sorride di nuovo limpido il cielo, su tutto danza una sovrabbondanza di luce. Ho scritto una lettera
che non invierò. Se mia madre fosse ancora viva, ora penserei a lei e cercherei di dirle e di
svelarle tutto ciò che volesse sapere da me. Mi rammento di alcuni canti di Eichendorff. I canti di
Eichendorff sono colmi di malinconia, ma questa non è che un velo di nube, la tenue musica della
caducità senza la quale la bellezza non ci tocca.”
Hermann Hesse

 

Johannes Brahms (1833-1897)

  • Mondnacht, WoO 21 (1854)

Robert Schumann (1810-1856)

  • da “Liederkreis op. 39” (1840)
    • In der Fremde
    • Im Walde
    • Mondnacht

Wilhelm Killmayer (1927-2017)

  • dagli Eichendorff-Lieder (1990-2010)
    • Frühlingsgruß
    • Mondnacht
    • Morgenständchen

Nikolaj Karlovič Metner (1880-1951)

  • dalle “Sette poesie op. 46” (1926)
    • Serenade (“Aussicht”)
    • Im Walde
    • Winternacht

Fanny Cäcilia Hensel n. Mendelssohn-Bartholdy (1805-1847)

  • Mayenlied, op. 1/4 (1842)
  • Nachtwanderer, op. 7/1 (1843)
  • Bergeslust, op. 10/5 (1847)

*Gabrio Taglietti (1955)

  • Tre canzoni su poesie di Eichendorff (1999)
    • Morgen
    • Im Walde
    • Nachts

Hugo Wolf (1860-1903)

  • dagli Eichendorff-Lieder (1889)
    • Die Nacht
    • Verschwiegene Liebe
    • Unfall

 

 

Fanny Cäcilia Hensel
(n. Mendelssohn-Bartholdy)Mayenlied
Läuten kaum die Mayenglocken,
Leise durch den lauen Wind,
Hebt ein Knabe froh erschrocken,
Aus dem Grase sich geschwind.
Schüttelt in den Blüthenflocken,
Seine feinen blonden Locken,
Schelmisch sinnend wie ein Kind.
Und nun wehen Lerchenlieder
Und es schlägt die Nachtigall,
Von den Bergen rauschend wieder
Kommt der kühle Wasserfall.
Rings im Walde bunt Gefilder,
Frühling, Frühling ist es wieder,
Und ein Jauchzen überall.
Nachtwanderer
Ich wandre durch die stille Nacht,
Da schleicht der Mond so heimlich sacht
Oft aus der dunkeln Wolkenhülle.
Und hin und her im Thal,
Erwacht die Nachtigall
Dann wieder Alles grau und stille.
O wunderbare Nachtgesang
Von fern im Land der Ströme Gang
Leis Schauern in den dunklen Bäumen,
Irrst die Gedanken mir,
Mein wirres Singen hier
Ist wie ein Rufen nur aus Träumen.
Bergeslust
O Lust vom Berg zu schauen
Weit über Wald und Strom,
Hoch über sich den blauen,
Den klaren Himmelsdom.
Vom Berge Vögel fliegen,
Und Wolken so geschwind,
Gedanken überfliegen
Die Vögel und den Wind.
Die Wolken ziehn hernieder,
Das Vöglein senkt sich gleich,
Gedanken gehn und Lieder
Bis in das Himmelreich.

 

Wilhelm Killmayer
Frühlingsgruß
Es steht ein Burg in Feuer,
In feurigem Morgenbrand,
Und auf des Berges Spitze
Ein Tannbaum überm Land.
Und auf dem höchsten Wipfel
Steh ich und schau vom Baum,
O Welt, du schöne Welt, du,
Man sieht dich vor Blüten kaum!
Mondnacht
Es war, als hätt’ der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nur träumen müsst!
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis’ die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus’.
Morgenständchen
…Und wir nah’n noch halb in Träumen
Und wir thun in Klängen kund,
Was da draußen in den Bäumen
Singt der weite Frühlingsgrund.
Regt der Tag erst laut die Schwingen:
Sind wir Alle wieder weit —
Aber tief im Herzen klingen
Lange nach noch Lust und Leid.

Nikolaj K. Metner
Aussicht (Serenade)
Komm zum Garten denn, Du Holde!
In den warmen, schönen Tagen
Sollst Du Blumenkränze tragen,
Und vom kühl krystall’nen Golde
Mit den frischen, roten Lippen,
Eh’ ich trinke, lächelnd nippen.
Ohne Maß dann, ohne Richter,
Küssend, trinkend singt der Dichter
Lieder, die von selbst entschweben:
Wunderschön ist doch das Leben!
Im Walde
Es zog eine Hochzeit den Berg entlang,
Ich hörte die Vögel schlagen,
Da blitzten viel Reiter, das Waldhorn klang,
Das war ein lustiges Jagen!
Und eh’ ich’s gedacht, war alles verhallt,
Die Nacht bedecket die Runde.
Nur von den Bergen noch rauschet der Wald,
Und mich schauert im Herzensgrunde.
Winternacht
Verschneit liegt rings die ganze Welt,
Ich hab’ nichts, was mich freuet,
Verlassen steht der Baum im Feld,
Hat längst sein Laub verstreuet.
Der Wind nur geht bei stiller Nacht
Und rüttelt an dem Baume,
Da rührt er seinen Wipfel sacht
Und redet wie im Traume.
Er träumt von künft’ger Frühlingszeit,
Von Grün und Quellenrauschen,
Wo er im neuen Blütenkleid
Zu Gottes Lob wird rauschen.

Hugo Wolf
Die Nacht
Nacht ist wie ein stilles Meer,
Lust und Leid und Liebesklagen
Kommen so verworren her
In dem linden Wellenschlagen.
Wünsche wie die Wolken sind,
Schiffen durch die stillen Räume,
Wer erkennt im lauen Wind,
Ob’s Gedanken oder Träume?
Schliess’ ich nun auch Herz und Mund,
Die so gern den Sternen klagen;
Leise doch im Herzensgrund
Bleibt das linde Wellenschlagen.
Verschwiegene Liebe
Über Wipfel und Saaten
In den Glanz hinein –
Wer mag sie erraten,
Wer holte sie ein?
Gedanken sich wiegen,
Die Nacht ist verschwiegen,
Gedanken sind frei.
Errät es nur eine,
Wer an sie gedacht
Beim Rauschen der Haine,
Wenn niemand mehr wacht
Als die Wolken, die fliegen –
Mein Lieb ist verschwiegen
Und schön wie die Nacht.
Unfall
Ich ging bei Nacht einst über Land,
Ein Bürschlein traf ich draussen,
Das hat ’nen Stutzen in der Hand
Und zielt auf mich voll Grausen.
Ich renne, da ich mich erbos’,
Auf ihn in vollem Rasen,
Da drückt das kecke Bürschlein los
Und ich stürzt’ auf die Nasen.
Er aber lacht mir in’s Gesicht,
Dass er mich angeschossen,
Cupido war der kleine Wicht
Das hat mich sehr verdrossen.

Gabrio Taglietti
Der Morgen
Fliegt der erste Morgenstrahl
Durch das stille Nebeltal;
Rauscht erwachend Wald und Hügel:
Wer da fliegen kann, nimmt Flügel!
Und sein Hütlein in die Luft
Wirft der Mensch vor Lust und ruft:
«Hat Gesang sich auch noch Schwingen,
Nun, so will ich fröhlich singen!»
Im Walde
Es zog eine Hochzeit den Berg entlang,
Ich hörte die Vögel schlagen,
Da blitzten viel Reiter, das Waldhorn klang,
Das war ein lustiges Jagen!
Und eh’ ich’s gedacht, war alles verhallt,
Die Nacht bedecket die Runde.
Nur von den Bergen noch rauschet der Wald,
Und mich schauert im Herzensgrunde.
Nachts
O wunderbarer Nachtgesang!
Von fern im Land der Ströme Gang,
Leis’ Schauern in den dunklen Bäumen!
Wirrst die Gedanken mir,
Mein irres Singen hier
Ist wie ein Rufen nur aus Träumen.

Robert Schumann
In der Fremde
Aus der Heimat hinter den Blitzen rot
Da kommen die Wolken her,
Aber Vater und Mutter sind lange tot,
Es kennt mich dort keiner mehr.
Wie bald, ach wie bald kommt die stille Zeit,
Da ruhe ich auch, und über mir
Rauscht die schöne Waldeinsamkeit.
Und keiner kennt mich mehr hier.
Mondnacht
Es war, als hätt’ der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nur träumen müsst!
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis’ die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus’.
Im Walde
Es zog eine Hochzeit den Berg entlang,
Ich hörte die Vögel schlagen,
Da blitzten viel Reiter, das Waldhorn klang,
Das war ein lustiges Jagen!
Und eh’ ich’s gedacht, war alles verhallt,
Die Nacht bedecket die Runde,
Nur von den Bergen noch rauschet der Wald
Und mich schauert’s im Herzensgrunde.
Johannes Brahms
Mondnacht
Es war, als hätt’ der Himmel
Die Erde still geküßt,
Daß sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müßt.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis’ die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus’.

 

Canzone di maggio
Le campane di maggio risuonano
dolcemente nel vento tiepido,
dall’erba si alza un giovinetto
colto da un gioioso spavento
e scuote tra i fiori
i suoi fini e biondi ricci
con una sfrontatezza da bambino.
I canti delle allodole si levano
e l’usignolo canta,
dalle montagne cade scrosciante
la fresca cascata.
Dappertutto nel bosco i prati sono in fiore,
primavera è tornata,
e ovunque si levano voci esultanti.
Viandante notturno
Cammino nella notte silenziosa,
la luna fa dolcemente capolino
tra l’oscura coltre di nubi.
Qua e là nella valle
si desta l’usignolo
e poi tutto torna grigio e silenzioso.
O meraviglioso canto della notte:
di lontano il corso dei fiumi nella campagna,
lieve brivido fra gli alberi oscuri –
tu confondi i miei pensieri,
e il mio canto erratico
è come una voce di sogno.
Gioia per la montagna
Che gioia guardare dalla montagna
fin sui boschi e i fiumi,
sentendo sopra di sé
l’azzurra e chiara volta celeste.
Dalla montagna gli uccelli si levano in volo,
le nuvole vanno veloci,
e i pensieri volano al di sopra
degli uccelli e del vento.
Le nuvole si abbassano,
l’uccellino cala a terra,
ma i pensieri e le canzoni s’innalzano,
su fino al regno dei cieli.

Saluto di primavera
Un castello in fiamme si erge
nell’infuocato incendio del mattino
e sulla cima del monte
un abete svetta alto sulla landa.
Sono sulla cima più alta dell’albero
e da lì guardo in giù:
o mondo, mondo amato,
quasi non ti si vede tra i fiori!
Notte di luna
Era come se il cielo avesse
baciato silenzioso la terra,
e questa in uno scintillio di fiori
dovesse ora sognarlo.
La brezza spirava sui campi,
miti ondeggiavano le spighe,
i boschi stormivano lievi,
tanto chiara di stelle era la notte.
E la mia anima distese
larghe le ali,
volando per terre silenziose,
come se volasse verso casa.
Serenata del mattino
…E noi ci avviciniamo ancora quasi in sogno
E coi suoni comunichiamo
Ciò che là fuori tra gli alberi
Viene cantato dai campi di primavera.
Il giorno si muove e si fa sentire:
tutti siamo di nuovo lontani –
ma nel profondo del cuore
risuonano a lungo gioia e dolore.

 

Veduta (Serenata)
Vieni in giardino, mio dolce amore!
In queste belle e calde giornate
devi portare ghirlande di fiori
e prima ch’io beva devi sorridendo sorseggiare
con le tue fresche e rosse labbra
il fresco e cristallino oro.
Senza misura, senza giudizio,
baciando, bevendo canta il poeta
canzoni che volano via da sé:
La vita è davvero meravigliosa!
Nel bosco
Un corteo nuziale sfilava lungo il monte,
sentivo gli uccelli cantare,
come un lampo passarono cavalieri,
si udì il suono del corno: che allegra caccia!
Ma improvvisamente tutto è svanito,
la notte ricopre tutto intorno,
solo dai monti giunge lo stormire del bosco
e io sento un brivido in fondo al cuore.
Notte d’inverno
Intorno a me il mondo giace sotto la neve,
non c’è nulla che mi dia gioia,
negletto è l’albero nel campo,
da tempo ha perso le sue foglie.
Il vento spira nella notte silenziosa
e scuote l’albero,
che agita dolcemente la sua chioma
e parla come in sogno.
Sogna della primavera che verrà,
del verde e delle fonti sussurranti,
quando con una nuova veste fiorita
egli canterà la lode di Dio.

 

La notte
La notte è come un mare tranquillo,
la gioia, il dolore e i pianti d’amore
si intrecciano confusamente
nel soave sciabordio delle onde.
I desideri sono come nuvole,
navigano per gli spazi tranquilli,
e nel vento tiepido chi distingue
se sono pensieri o sogni?
Posso anche chiudere cuore e bocca
che volentieri piangono alle stelle;
ma in fondo al cuore rimane sempre
il soave sciabordio delle onde.
Amore silenzioso
Al di sopra delle foglie e dei fiori,
nello splendore della luce –
chi potrebbe capirne il significato,
chi penserebbe di fermarli?
I pensieri fluttuano cullanti,
la notte è silenziosa,
i pensieri sono liberi.
Ah, se lei potesse indovinare
chi ha pensato a lei
nello stormire delle foglie
quando più nessuno è desto
tranne le nuvole in viaggio! –
il mio amore è silenzioso
e bello come la notte.
Un incidente
Una notte camminavo tra i campi
e incontrai un ragazzetto
con un fucile in mano
che mi veniva incontro minaccioso.
Irritato, corro verso di lui
in tutta furia;
allora l’ardito ragazzetto preme il grilletto
e io cado sbattendo il naso.
Ma lui mi ride in faccia
perché mi aveva ferito:
quel piccolo briccone era Cupido
e mi ha creato tanti guai.

Il mattino
Quando il primo raggio del mattino
vola attraverso la silente valle nebbiosa,
bosco e collina fremono nel risveglio:
chi può volare prende il volo!
E l’uomo getta in aria il cappello
per la gioia e grida:
“Se il mio canto ha ancora slancio
voglio cantare allegramente!”
Nel bosco
Un corteo nuziale sfilava lungo il monte,
sentivo gli uccelli cantare,
come un lampo passarono cavalieri,
si udì il suono del corno: che allegra caccia!
Ma improvvisamente tutto è svanito,
la notte ricopre tutto intorno,
solo dai monti giunge lo stormire del bosco
e io sento un brivido in fondo al cuore.
Di notte
O meraviglioso canto della notte:
di lontano il corso dei fiumi nella campagna,
lieve brivido fra gli alberi oscuri –
tu confondi i miei pensieri,
e il mio canto erratico
è come una voce di sogno.

In terra straniera
Dalla patria tra i lampi rosseggianti
giungono le nuvole,
ma padre e madre sono morti da tempo,
e là non mi conosce più nessuno.
Presto, ah presto giungerà il tempo del silenzio,
anch’io riposerò e sopra di me
sussurrerà la bella solitudine del bosco,
E nessuno qui più mi conoscerà.
Notte di luna
Era come se il cielo avesse
baciato silenzioso la terra,
e questa in uno scintillio di fiori
dovesse ora sognarlo.
La brezza spirava sui campi,
miti ondeggiavano le spighe,
i boschi stormivano lievi,
tanto chiara di stelle era la notte.
E la mia anima distese
larghe le ali,
volando per terre silenziose,
come se volasse verso casa.
Nel bosco
Un corteo nuziale sfilava lungo il monte,
sentivo gli uccelli cantare,
come un lampo passarono cavalieri,
si udì il suono del corno: che allegra caccia!
Ma improvvisamente tutto è svanito,
la notte ricopre tutto intorno,
solo dai monti giunge lo stormire del bosco
e io sento un brivido in fondo al cuore.
Notte di luna
Era come se il cielo avesse
baciato silenzioso la terra,
e questa in uno scintillio di fiori
dovesse ora sognarlo.
La brezza spirava sui campi,
miti ondeggiavano le spighe,
i boschi stormivano lievi,
tanto chiara di stelle era la notte.
E la mia anima distese
larghe le ali,
volando per terre silenziose,
come se volasse verso casa.

 

Prodotto in collaborazione con Amici della Musica, Modena

Il protagonista del Viaggio d’inverno schubertiano era un innamorato che, abbandonato dal suo amore,
parte. Non ha una meta precisa: lascia il suo mondo e parte. Il suo perpetuo vagare risuona ancora oggi
perché nella sua storia si parla dell’Uomo, di vite vissute in ogni epoca e che somigliano a tante vite di oggi.
A partire dal topos ottocentesco del viandante, perché non chiedersi chi sono, oggi, i “viaggiatori” spaesati,
emarginati, invisibili?
Il progetto Viandanti d’oggi, ideato dalla Associazione Amici della Musica di Modena in collaborazione con
Spazionovecento, ha chiesto quindi a una poetessa e a sei compositori contemporanei di confrontarsi con
questo tema. Ne sono nati dodici lieder che testimoniano come il tema dell’erranza sia ancora attuale nella
poesia e nella musica d’oggi. Lidia Riviello ha scritto un testo in quattro sezioni che vede quattro diverse
figure di personaggi spaesati: gli Urban Explorer, che esplorano i luoghi abbandonati alla ricerca di vite
interrotte, i Migranti che abbandonano la patria alla ricerca di un lavoro e di un futuro, gli Scomparsi che
semplicemente scelgono di sparire al mondo, i Virtuali che cercano un’altra vita nel mondo virtuale del web.
Igor Bianchini, Alessandro Cappelletto, Giorgio Colombo Taccani, Paolo Marzocchi, Nicola Straffelini
e Gabrio Taglietti sono i sei compositori che hanno accettato la sfida di confrontarsi con il fantasma del
massimo liederista della storia della musica e rispondere al canto di Franz Schubert con la voce e il
pianoforte d’oggi.

Bruno Taddia
Nato a Pavia, recentemente ha cantato presso Opera Colorado Figaro nel Barbiere di Siviglia, personaggio
cantato con successo presso il Grand Théâtre de Genève, Teatro La Fenice di Venezia e Maggio Musicale
Fiorentino. All’Opéra di Montpellier canta nei title roles di Gianni Schicchi, Don Pasquale e Falstaff. Ha
debuttato Oreste in Iphigénie en Tauride di Gluck al Grand Théâtre de Genève, L’occasione fa il ladro di
Rossini al Théâtre des Champs Elysées, Don Alfonso in Così fan tutte presso l’Opera di Firenze, Théâtre du
Capitole de Toulouse e Opera di Roma, Marcello ne La Bohème alla Fenice di Venezia e al Teatro San Carlo
di Napoli, Tiresia presso Royal Opera House Covent Garden di Londra.
Dal 2008 si dedica alla musica da camera in duo con il pianista Andrea Corazziari.

Andrea Corazziari
Andrea Corazziari percorre i sentieri della musica come solista e con i suoi compagni di strada d’elezione, il
baritono Bruno Taddia e il pianista Antoine Didry-Demarle. Formato al Conservatorio di Roma, all’Accademia
di Imola, alla Chigiana di Siena, al Conservatoire Supérieur di Parigi, con Luisa de Robertis, Giovanni
Valentini, Boris Petrushansky, Antonio Ballista, Riccardo Brengola, Pier Narciso Masi, il Trio di Trieste, ha
suonato varie volte sotto la direzione di Riccardo Chailly, e collabora con compositori come Stefano
Gervasoni, Allain Gaussin, Gérard Zinnstag, Mauro Lanza, Lorenzo Pagliei… Appassionato didatta, insegna
al conservatorio Olivier Messiaen di Avignone.
www.andreacorazziari.eu